„Alles passiert im Nichts und nichts passiert im Konflikt“.
Egal ob Welpe oder Junghund, Tierschutzhund oder Rentner. Ob gerade neu eingezogen oder schon seit Jahren an meiner Seite, man hat immer das eine oder andere Thema mit seinem Hund, welches einen stört.
Vielleicht hat man auch schon hier oder da versucht das vermeintliche Problemverhalten abzutrainieren, aber leider vergebens.
Das Problem ist, dass wir meist an dem Verhalten arbeiten, was uns stört.
Wir behandeln das Symptom – nicht aber die Ursache.
Wir arbeiten am Konflikt nicht aber am Grund dafür.
Wieso mein Hund sich im Recht sieht an der Leine zu ziehen oder zu pöbeln, den Garten zu verteidigen, den Jogger zu jagen oder auch den Besuch fernzuhalten entscheidet sich alles zuhause im Gemeinsamen Zusammenleben mit unserem Hund. Quasi im Nichts.
Das was uns so normal und problemlos vorkommt ist meist der Grund, wieso es dann zu Konflikten kommt.
Die Konflikte zeigen sich bereits zuhause, wenn man genau hinsieht.
Die Kunst besteht darin sie zu erkennen.
Die meiste gemeinsame Zeit mit unserem Hund verbringen wir zuhause.
Umso wichtiger ist, dass wir hier unsere Umgangsformen festlegen und eine Ebene schaffen, auf der wir gemeinsam kommunizieren können.
Man darf seinem Unmut kundtun, aber nicht beißen. Man darf diskutieren, aber nicht unfair werden. Man darf seine Meinung äußern aber nicht übergriffig werden.
Je nach Persönlichkeit sind unseren Hunden unterschiedliche Dinge wichtig.
Dem einen vielleicht Ressourcen, dem anderen Freiraum , wieder einem anderen Sicherheit.
Das gilt es zu erkennen, in den Alltag mit aufzunehmen und Hausstandardregeln für das gemeinsame Zusammenleben festzulegen. Und dafür ist es nie zu spät.
Bei diesem Seminar gibt es keine Unterscheidung in aktiv oder passiv. Mit wem gearbeitet wird, entscheidet Ines.
Investition 245 € inkl. der gesetzlichen MwSt.